Bildergalerie 2024
Jedes Jahr, am 30. Dezember, flattern alle Hühner auf, wir brauchen ein Böllerverbot! Im neuen Jahr, am 2. Januar, sitzen sie wieder brav auf der Stange.
Kurze Radfahrt in den Frühling. Es ging zum Schöneberg Museum, wo Bilder von Jürgen Henschel gezeigt wurden. Er war Foto-Reporter der SED/W Zeitung "Die Wahrheit". Es waren ein paar sehr berühmte Bilder dabei. Die prügelnden "Jubelperser" auf der Demonstration gegen den Schah-Besuch auf dem John F. Kennedy Platz und der sterbende Benno Ohnesorg. Wie gerne würde ich die beiden Bilder hier zeigen, aber es gibt ein Urheberrecht. Beide Bilder sind am 2. Juni 1967, einem bedeutsamen Datum, entstanden. Dies alles zu erklären, würde hier zu weit führen. Für mich war es die Geburtsstunde der 68er-Bewegung. Zu der kann ich mich noch nicht dazurechnen, obwohl sie meine Sympathie hat.
Besuch in Oberfranken. Früher war ich oft beruflich auf dem Döbraberg. Diesmal waren wir zu einem traurigen Anlass hier. Wir haben unsere Freundin Hilde zu Grabe getragen. Ich fürchte, es wird mein letzter Besuch dort gewesen sein. Bis 2011 war ich ca. 3 Mal pro Jahr zur Wartung unserer Sende-Empfangsstelle dort unten. Später starteten wir einige Radtouren dort.
Die Tafel in der evangelischen Kirche in Naila erinnert an die deutsche Kolonialzeit in Namibia. Leider taucht der Begriff Hottentotten unwidersprochen auf.
Erinnerung an meine Elektronik-Bastelzeiten. Solche Rako-Regale standen auch in einem Elektronikladen am Berliner Mehringplatz. Sie waren nicht an der Wand befestigt. Ich war gerade in dem Laden, als eine große Anzahl von ihnen, samt Inhalt, umkippten. Diese hier habe ich in der Stadt Hof, in einem Schaufenster, fotografieren können. Die Bauteilbezeichnungen auf den Schildern sind mir noch wohlbekannt.
Nachdem wir unsere größere Frühjahrsradtour zur Neiße und Oder, wegen des grauslichen Wetters, abgebrochen hatten, sind wir am 3. Juni zu einer Tagestour südlich von Königs Wusterhausen aufgebrochen.
Es ging durch die russische Geisterbahn bei Wünsdorf. Dort war das sowjetische Hauptquartier in Deutschland bis zu seinem Abzug. Der letzte russische Soldat hat Deutschland 1994 verlassen. Damit sind die Immobilien in den deutschen Besitz übergegangen. Das sieht dann nach 30 Jahren so aus. So lässt die öffentliche Hand ihre Immobilien verkommen, bzw. der, der sie übernommen hat. Wohnungsmangel in und um Berlin? Entlang der Bundesstraße 96 sind allerdings viele Häuser gut hergerichtet.
Fast 35 Jahre ist das Monstrum, die Mauer schon geschleift. Da habe ich ein kleines Überbleibsel entdeckt.
Der Friedhof war während der Mauerzeit eingeebnet, um ein freies Schussfeld zu haben. Auch Theodor Fontane ist dort begraben.
Wird fortgesetzt